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Interview mit Sven Schubert: "Nummer 4 aufm Auto, Nummer 1 in euerm Herzen."

Er ist eine Ikone, einer der langjährigen Fahrer und polarisiert viele in der VFC: Sven Schubert ist eine Personalie für sich. Brutal ehrlich und immer für einen spitzen Kommentar gut, ist Schubert auch noch extrem schnell und mit dem richtigen Auto ein absoluter Titelfavorit. 2021 war es einmal richtig knapp, wo er sich Jannis Wollborn geschlagen geben musste. Letztes Jahr dann der Rücktritt, dieses Jahr der Rücktritt vom Rücktritt. Hier nun das Interview mit Sven Schubert!

Redaktion: "Als kleine Einstiegsfrage, wie groß ist die Vorfreude auf die neue Saison?"


Schubert: "Sehr hoch! Die Mod fährt sich schön, wir haben einen schönen Rennkalender und ich hab soviel Bock wie eigtl. noch nie."


Redaktion: "Das ist jetzt quasi dein zweiter Rücktritt vom Rücktritt. Was hat dich dazu bewogen, dass du dich jetzt nochmal hinters Lenkrad setzt?"


Schubert: "Wie Steinis Lieblings-Basketballer Russell W. sagen würde "New season, new team, same me!" Nein spaß, primär die Zusammenarbeit mit einem Teamchef der sich um das Team kümmert und das Team nicht ignoriert, und natürlich die Möglichkeit mit meinem Vater zusammen zu Fahren hat uns beide dazu bewegt nochmal an den Start zu gehen."


Redaktion: "Neben Marc Schlüter und Heiko Kolvenbach bist du ein Favorit auf den Titel in diesem Jahr. Wie willst du dieser Rolle gerecht werden?"

Schubert: "Ich würde nur Heiko Kolvenbach als einen wahren Mitfavoriten um den Titel sehen wenn ich ehrlich bin, dafür macht Marc zu viele Fehler sobald er auch nur 1% unter druck steht. Man darf aber Fahrer wie Neugebauer, Woitala oder Jundt (Sofern er nicht andauernd Kopfweh hat) außer acht lassen für einige Überraschungen. Wir dürfen am Anfang der Saison nicht zu viele Punkte verlieren aufgrund unseres Ingenieurs und die letzten paar Rennen müssen wir alle Gewinnen um wirklich eine reale chance auf den Titel zu haben. Ich mach einfach das was ich am besten kann, und das ist mein ding runterfahren und wir werden sehen wo die Reise am ende hingeht. Wenns für den Titel reicht nice. Wenn nicht kann ich morgens auch noch in den Spiegel schauen."


Redaktion: "Wie ist es, mit seinem Vater in einem Rennteam zu fahren und zu arbeiten?"


Schubert: "Entspannter als man denkt Ich versuche ihm natürlich zu helfen wo es nur geht ob bei Linienwahl, Entscheidungen, Fahrzeugkontrolle etc. da ich der erfahrene unter uns beiden bin im Simracing. Er hat über den Winter einen schritt vorwärts gemacht und diesen fortschritt gilt es über die Saison auszubauen. "


Redaktion: "Als letzte Frage: Hast du irgendwas, was du deinen Mitfavoriten sagen möchtest?"


Schubert: "Nummer 4 aufm Auto, Nummer 1 in euerm Herzen. Ich mach mir jetzt Kohlen an."


Autor: Jörn Georg Dicks

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