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Malaysia Analyse - Newman: Neuer Kitt für den Endspurt



Lange galt das Newman Team als zerstritten, nachdem man Aleksandar Knezevic unsanft aus den Planungen für 2021 entfernt hatte. Die Folge: Knezevic trainierte auf einmal viel mehr, wurde schneller und so einerseits zum Punktegarant, andererseits aber auch zum Problem für Teamkollege Wollborn.


Zusammengerauft für ein gemeinsames Ziel?


Nun die Wende: Knezevic äußerte auf der Pressekonferenz ein Ziel zu haben: Den Titel für Teamkollege Wollborn. Von „wir“ war wieder die Rede. Wie sich die neu gewonnene Einigkeit auf den Grand Prix im schwül-heißen Malaysia auswirken wird, bleibt abzuwarten. Die Trainingszeiten deuten derweil auf Gefechtsfähigkeit hin. Mit den Quali-Plätzen 2 für Wollborn und dem finalen Slot für Knezevic, haben die Newman Fahrer Ausgangspositionen, welche nicht unterschiedlicher sein könnten.

Da die beiden Full Send genau in der Mitte der Session zu sehen sein werden, bleibt die Qualifikation wohl spannend bis zum Ende.


Reifenmanagement - der Schlüssel zum Erfolg?


Für das Rennen wird es vor allem auf die Reifen ankommen. Auf der von Bodenwellen und ungewöhnlich hohen Randsteinen geprägten Strecke, leiden die Pneus bei über 30°C. Aber auch fehlerfrei zu fahren könnte sich auszahlen. Insofern könnte der Newman mit einem Top motivierten Duo am Steuer durchaus ein Sieg Kandidat sein, auch wenn FSR wohl die Favoritenrolle zuzuschreiben ist.


Tendenz: Newman hat Chancen, besonders wenn es im wahrsten Sinne des Wortes eng wird und Peters ähnlich vorsichtig zu Werke geht, wie zuletzt.


Die aktuellen Trainingszeiten zum Malaysia GP findet ihr hier:

https://www.race-view.com/server?user_id=Virtual%20Formula%20Championship&server_id=VFC%202020


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